Nach einem körperlich wie mental herausfordernden Monat ist der US-Open-Champion zurück in Österreich. Die Regeneration steht nun im Vordergrund, viel Zeit bleibt allerdings nicht.
Es war die eigenwilligste Dienstreise in der Karriere des Dominic Thiem. 31 Tage hat der Niederösterreicher in der Bubble von New York verbracht, am Dienstag wurde der frisch gebackene US-Open-Champion bei einem Medientermin in Wien ein letztes Mal mit Fragen überhäuft, bevor er für einige Tage zur Ruhe kommt. Thiem blickte im Gespräch zurück – und nach vorn.
Das Finale, die Emotionen, die Stunden danach
Mit seinem ersten Grand-Slam-Titel hat sich Thiem seinen Lebenstraum erfüllt. „Jeden Tag, den ich in meinem Leben am Tennisplatz verbracht habe, war dieses Ziel in meinem Kopf“, sagt der 27-Jährige. Das Finale war spielerisch kein Leckerbissen, das sah Thiem auch rückblickend so, „aber an Dramaturgie war es nicht zu überbieten.“