Eine globale Krise kann man nicht mit Steuergeld zudecken. Je länger die Kurzarbeit läuft, desto größer die langfristigen Probleme für den Arbeitsmarkt.
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Corona hat eine Krise gebracht, wie wir sie bisher nicht kannten. Zur gesundheitlichen Bedrohung kommt eine brutale Wirtschaftskrise, die sich im Herbst noch verschlimmern dürfte. Viele Menschen müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten. Andere haben ihn bereits verloren. Das führt zu einer enormen psychologischen Belastung. Mehr als 400.000 Menschen sind aktuell arbeitslos. Im Schnitt sind Betroffene aktuell 248 Tage lang ohne Beschäftigung – fast einen Monat länger als vor einem Jahr.
Man muss den Ernst der Lage anerkennen: Eine Krise wie diese kann der Staat nicht in vollem Umfang „bekämpfen“. Dass Politiker alles versuchen, um die Zahlen zu verbessern, ist klar. Aber es ist auch gefährlich.