Währungen

Wohin steuert der US-Dollar?

(c) Bloomberg (Andrew Harrer)
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Auf absehbare Zeit wird es in den USA zu keiner Zinserhöhung kommen. Das dürfte den Greenback langfristig schwächen. In Europa beobachtet man den Wechselkurs genau.

Wien. Die Coronakrise hat die meisten Volkswirtschaften der Welt nicht nur in den Abgrund gerissen. Sie hat auch die Geldpolitik der Notenbanken für die kommenden Jahre einzementiert. Es wird künftig also immer mehr oder gleich viel Geld in den Kreislauf fließen und auch an den niedrigen Zinsen wird sich so bald nichts ändern.

Das hat die US-Notenbank Fed am Donnerstag erneut klar gemacht: Bis 2023 dürfte es in den Vereinigten Staaten demnach zu keinen Zinserhöhungen kommen. „Im Grunde sagen wir, dass die Zinsen hochgradig konjunkturstützend bleiben werden, bis die Erholung der Wirtschaft weit vorangekommen ist“, so US-Notenbankchef Jerome Powell.

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