Schlaraffia

Wie man seine Leute glücklich macht

Petra Winkler
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Wohl jeder wünscht sich einen Job, der überwiegend Freude macht. Ob man ihn hat, hängt zu einem guten Teil von der Führungskraft ab.

Führungskräfte haben gerade viel um die Ohren. Da sollen sie sich noch darum kümmern, dass ihre Leute im Job glücklich sind? Ja, das sollen sie. Denn glückliche Mitarbeiter sind leistungsfreudiger, engagierter und loyaler – alles, was Unternehmen gerade brauchen.
Wie geht man das an? Ein Modell dazu ist die Sinn-Matrix von Rosso, Dekas und Wrzesniewski (siehe Grafik). Sie beschriebt vier Handlungsfelder und empfiehlt, sich über jedes Gedanken zu machen. Die Umsetzung ist erstaunlich einfach.

Leistung: Gut, dass ihr mich habt!

Woran merkt ein Mitarbeiter, dass seine Arbeit geschätzt wird? Durch Feedback. Nicht nur gutes: Auch kritische, aber faire Rückmeldungen sind willkommener als links liegen gelassen zu werden. Sie kommen nicht nur vom direkten Chef. Auch Schnuppertage in anderen Abteilungen oder bei Kunden lassen einen wachsen. In der Fundraiser-Szene gilt eine Faustregel: Wer miterlebt, wie sich die Empfänger über die gesammelten Spenden freuen (=Feedback), sammelt künftig das Doppelte.

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