Überarbeitet

Rolex revolutioniert seine Auster

Die Neue Größe. Die „Oyster Perpetual 41“ bietet neben einem verbesserten Uhrwerk sowohl klassische als auch bunte Zifferblätter.
Die Neue Größe. Die „Oyster Perpetual 41“ bietet neben einem verbesserten Uhrwerk sowohl klassische als auch bunte Zifferblätter. (c) ©Rolex/Alain Costa (Alain Costa)
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Rolex hat seine Kollektion „Oyster Perpetual“ überarbeitet. Es gibt eine neue Größe, ein neues Werk und viele neue Zifferblätter – auch in Candy Pink.

Die Spekulationen haben ein Ende: Im September hat Rolex seine neuen Modelle präsentiert. Vor allem bei der „Oyster Perpetual“ bekennt der Marktführer Farbe. In den vergangenen Jahren hat sie sich als Einstiegsmodell in die Welt der Topmarke Rolex etabliert. Für Herren war besonders die größte von fünf Ausführungen, die „Oyster Perpetual 39“, mit dem hauseigenen Automatikkaliber 3132 interessant. Daneben gab und gibt es Varianten mit Durchmessern von 36, 34, 31 und 28 Millimetern. Die „Oyster Perpetual 39“ gibt es nun nicht mehr: Rolex hat schließlich auch hier, wie schon bei der „Datejust“ und den Taucheruhren, endlich nachgegeben und die Uhr vergrößert. „Oyster Perpetual 41“ heißt neuerdings das Maß der Dinge.

Doch mit dem größeren Gehäuse ist es nicht getan. Zudem erhielt die neue Auster das noch junge Manufakturkaliber 3230, das durch konstruktive Verbesserungen wie die besonders kraftsparende ChronergyHemmung die Gangreserve von 48 auf stolze 70 Stunden erhöht. Geblieben sind die magnetfeldunempfindliche blaue Parachrom-Spiralfeder und die beidseitig gelagerte Unruhbrücke, die für erhöhte Stabilität sorgt. Selbstverständlich kann auch dieses Werk ein Chronometerzertifikat der offiziellen Schweizer Prüfstelle COSC vorweisen und wird als „Chronometer der Superlative“ von Rolex darüber hinaus auf noch strengere Werte zwischen minus und plus zwei Sekunden pro Tag einreguliert.

New Colours.    Die „Oyster Perpetual 36“ ist ebenfalls mit dem Kaliber 3230 ausgestattet und etwa in Candy Pink oder Türkisblau erhältlich.
New Colours. Die „Oyster Perpetual 36“ ist ebenfalls mit dem Kaliber 3230 ausgestattet und etwa in Candy Pink oder Türkisblau erhältlich.Rolex

Neue Farben

Dasselbe Uhrwerk tickt nun auch in der „Oyster Perpetual 36“, die in diesem Jahr ebenfalls überarbeitet wurde. Beide „Oyster“-Modelle erhielten zudem zahlreiche neue Zifferblätter, die der Kollektion zu einem großen Variantenreichtum verhelfen. Für klassische Geschmäcker bietet Rolex schwarze, blaue und silberfarbene Zifferblätter an, während extrovertierte Uhrenfans nun auch zu den Farben Korallenrot, Türkisblau, Grün und Gelb greifen können. Bei der 36-Millimeter-Version kommt noch Candy Pink – ein blasses Rosa – hinzu. Trotz aller Veränderungen bleibt die „Oyster Perpetual“ das Einstiegsmodell von Rolex: Liebhaber des klassischen 36-Millimeter-Formats bezahlen 5250 Euro, und wer die neue Maximalgröße bevorzugt, ist mit 5550 Euro preislich immer noch weit von „Datejust“, „Submariner“ und Co. entfernt. Außerdem verzichtet die „Oyster Perpetual“ auf ein Datum – und damit auch auf die markentypische Lupe, die durchaus nicht jeder Uhrenliebhaber schätzt.

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