Die Empfehlung der Experten: ein Schreibtisch, abgegrenzt und aufgeräumt.
Raumgestaltung

Arbeiten von zu Hause aus: Pimp up your Home Office

Damit aus dem privaten Wohnzimmer ein möglichst reibungslos funktionierendes Home-Office wird, gilt es einiges zu beachten.

Auf dem Esstisch türmt sich neben dem Computer ein Stoß Arbeitsunterlagen, darunter lugen noch die Teller vom Frühstück hervor – so sieht kein Arbeitsplatz aus, an dem man effizient seinen Job erledigen kann. „Das Um und Auf beim Home-Office ist eine räumliche Abgrenzung zum Privat- und Familienleben“, sagt der Arbeitspsychologe Paul Jimenez von der Karl-Franzens-Universität Graz. In der Praxis sehe es freilich anders aus: „Viele Arbeitnehmer sehen das Home-Office als Ausnahmesituation, aber immer mehr Unternehmen erkennen, dass diese Form des Arbeitens auf längere Sicht in manchen Branchen vielleicht vorherrschen wird.“

Arbeitsbereich definieren

Die beste Abgrenzung ist ein eigenes Arbeitszimmer. Wer keinen Raum dafür zur Verfügung, aber viel Platz hat, kann mit einer Trennwand ein großes Zimmer teilen. „Eine Leichtbauwand ist robust genug, dass man Ablagemöglichkeiten für Arbeitsunterlagen daran montieren kann, und gleichzeitig eine günstige Alternative zu massiven Mauern“, weiß man beim Baumarkt Hornbach. Als tragende Wand eignet sie sich zwar nicht, aber statische Aufgaben hat sie als bloße Trennwand auch nicht zu erfüllen.

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