Home-Office hilft der Produktivität, aber nicht zwangsläufig der Karriere. Das Arbeiten von zu Hause aus wird uns vorerst bleiben. Ein Regelwerk kommt frühestens im März. Dabei braucht es dringend klare Vorgaben.
Wien. Die einen hassen es, die anderen wollen nie wieder zurück ins Büro – das Home-Office mutiert mitunter zur Glaubensfrage. Für viele liegt das Ideal irgendwo dazwischen: Ein, zwei Tage im Büro, den Rest zu Hause arbeiten. Auch in Zeiten steigender Corona-Infektionszahlen wird Home-Office eine freiwillige Angelegenheit bleiben. Eine Möglichkeit zum Zwang wollen weder die Arbeitgeber- noch die Arbeitnehmervertreter. Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) appellierte am Freitag an die Eigenverantwortung, angesichts der zweiten Welle der Coronapandemie „dort, wo es leicht und sinnvoll ist, Home-Office einzusetzen.“