Statt auf dem Spielfeld wird immer öfter vor Gericht entschieden. Doch trotz aller Konflikte hat der Profifußball die Coronakrise fürs Erste gemeistert. Nun wollen andere Sportarten nachziehen und für mehr Rechtssicherheit sorgen.
Wien. Die Sportwelt wird konfliktreicher. Statt auf dem Spielfeld fallen Entscheidungen immer öfter vor Gericht. Hier ein Punkteabzug, dort ein Starspieler, der einen Vereinswechsel einklagen will. Noch gibt es genug Substanz, um die es sich zu streiten lohnt. Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer schätzte allein den Jahresumsatz des heimischen Fußballbetriebs auf 800 Millionen Euro.
Trotz aller Konflikte lässt sich nun, da der Ball wieder rollt, feststellen: Der österreichische Profifußball hat die Coronakrise fürs Erste durchaus gemeistert.