Essen und Trinken

Die kulinarischen Schätze des Wienerwalds

Maroni gibt es im Wienerwald auch.
Maroni gibt es im Wienerwald auch.Die Presse/ Fabry
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Von Pilz bis Pimpernuss ist in den Wäldern rund um Wien vieles essbar – aber mit Einschränkungen.

Im Herbst wird die Fülle der Natur so richtig sichtbar – nicht nur im Garten, sondern auch im Wald. Und im Wienerwald ist die Elsbeere (siehe Artikel oben) nur eine der vielen Früchte und Pflanzen, die derzeit und in den kommenden Wochen reif werden.

„Wir haben zum Beispiel Maroni, Walnüsse oder auch Speierling – das ist auch ein altes Wildobst, das man früher zum Klären von Apfelsaft verwendet hat und den wir wie die Elsbeere in unseren Revieren nachpflanzen“, sagt Maren Röttger von den Österreichischen Bundesforsten. Als Naturführerin und Waldpädagogin macht sie regelmäßig Führungen zu den kulinarischen Schätzen des Wienerwaldes (siehe Kasten rechts). Die Bucheckern gehören da im Herbst genauso dazu wie Hagebutten, Weißdorn oder Schlehdorn und allerhand Kräuter, von Beifuß bis Ganslkraut. Und natürlich Pilze: Gerade ist bekanntlich die Zeit für Eierschwammerln, Steinpilze und Parasole, für Herbsttrompeten und Maronenröhrlinge – wenn man sie denn erkennt und weiß, wo sie zu finden sind.

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