Wenn weniger Autos verkauft werden, braucht man auch weniger Teile – und das trifft viele kleine Zulieferunternehmen.
Wirtschaft

Autoindustrie: Das stille Sterben

Die Neuwagenverkäufe liegen danieder, die Autohersteller sparen ein. Das trifft in erster Linie die kleinen Zulieferfirmen, die reihenweise in die Pleite schlittern. Still und unspektakulär.

Nein, Volkswagen, Mercedes, BMW geht es derzeit gar nicht gut. Genauso wie allen anderen Autobauern. Experten glauben, dass die weltweiten Autoabsätze heuer aufgrund der Coronakrise um 15 Prozent unter jenen des Vorjahres liegen werden. Im besten Fall. Eher wird die Zahl gegen 20 Prozent gehen.

Wenn es den Autoherstellern nicht gut geht, geht es auch jenen nicht gut, die die Teile für die Autos liefern. Continental beispielsweise, die weltweit 30.000 Stellen streichen wollen (davon 13.000 in Deutschland), oder Schaeffler, die 4400 Mitarbeiter kündigen.

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