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Gareth Bale: Transfercoup oder Mourinhos Verzweiflungstat?

Hauptsache Selfie mit Gareth Bale.
Hauptsache Selfie mit Gareth Bale.(c) Action Images via Reuters (PAUL CHILDS)
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Gareth Bale meldet sich nach sieben Jahren in Madrid wieder bei Tottenham zurück. Während Fans und Trainer José Mourinho vom Waliser, 31, schwärmen, ist sich die Fachwelt uneins. Spielt er nicht längst lieber Golf?

London. Fußball ist in England eben ein ganz anderer Sport. Hier werden Spieler und Klubs endlos verehrt, man zollt ewig Respekt – und freut sich, wenn ein Star vergangener Tage wieder zurückkommt. Genauso erging es am Sonntag auch Gareth Bale, als der Waliser nach sieben Jahren bei Real Marid erstmals wieder auf dem Trainingsgelände der Tottenham Hotspurs seine Schuhe schnürte.

Der 31-Jährige ist zurück, vorerst für eine Saison auf Leihbasis, und damit scheint für ihn das Kapitel Real endgültig abgehakt. Wobei, das war es schon seit zwei Jahren, in denen Bale unter Coach Zinédine Zidane nicht mehr über die Rolle des Tribünengastes hinausgekommen war. Vier Champions-League-Siege, vier Meistertitel und zwei Cupsiege, grandiose Fallrückzieher – es zählte nichts mehr nach plumpen Aussagen, zwei geplatzten Wechseln nach China und dem Vertrauensverlust ob lascher Trainings. Bale wollte nur noch weg und Zidane wollte ihn nur noch loswerden. Und dann rief José Mourinho an . . .

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