Folgt ein Tennismatch respektive seine TV-Kommentierung dem Aufbau des klassischen Dramas? Eine Mitschrift spricht dafür.
Sonntag, 13. 9., Nacht: Eurosport, Finale des US Open. Personen der Handlung: Dominic Thiem, Alexander Zverev, ein flinkzüngiger Sportreporter und Boris Becker. Das Spiel steuerte dem Höhepunkt entgegen, als mir mein Deutschprofessor einfiel.
Prüfungsfrage: Wie lautet der Aufbau des klassischen Dramas? Antwort: Fünf Stufen: Exposition, Steigerung, Peripetie, fallende Handlung, Katastrophe. Gilt diese Abfolge auch für Tennis? Lassen wir Becker und den deutschen Reporter zu Wort kommen.