Happening

Eine Abrissparty für die Kunst

(c) Mirjam Reither
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Zuerst Kunst, dann Staub: Eine Gruppe rund um Gernot Lechner nutzt den Abriss einer Werkhalle für eine Intervention zur Bodennutzung.

Die Kunst der Zerstörung fasziniert Gernot Lechner. Und wenn der Regisseur und Schauspieler von Zerstörung spricht, dann meint er das auch wörtlich: Am Wochenende wird er eine leerstehende Werkhalle während einer „avantgardistischen Abrissparty“ dem Erdboden gleichmachen.

„Eine künstlerische Intervention für ein hochpolitisches Thema“, erklärt Lechner. Denn es gebe viele Gebäude und Objekte, die im öffentlichen Raum verkommen. Lange sei Lechner in Südeuropa unterwegs gewesen. „Da ist es noch deutlicher: Lauter Betongerüste, die weder fertig gebaut noch abgerissen werden“, sagt er. „Wir haben ein Problem mit der Versiegelung der Landschaft.“

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