Kommentar

Die „fast lane“ in Schulen ist nicht schnell genug

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US-COVID-19-TESTING-CONTINUES-IN-LA-COUNTY-AS-CA-REPORTS-12,500-APA/AFP/GETTY IMAGES/MARIO TAMA
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Der Einsatz von mobilen Teams ist eine sinnvolle Maßnahme und hätte früher erfolgen sollen, aber die aktuellen Umstände erfordern auch Tests, die sofort Ergebnisse liefern.

Um den drohenden Kontrollverlust über die Ausbreitung des Coronavirus in Schulen abzuwenden, ziehen Bildungsminister Heinz Faßmann und Wiens Gesundheitsstadtrat, Peter Hacker, die Reißleine und errichten eine „fast lane“ vorbei an der überlasteten Hotline 1450. Verdachtsfälle werden künftig von mobilen Teams direkt in der Schule getestet.

Eine sinnvolle Maßnahmen, die von Anfang an hätte umgesetzt werden sollen, und nicht erst nach dem Hilferuf von Lehrern und Eltern, die sich schon wieder im Home-Schooling sahen. Aber sie wird nicht reichen. Denn solang die Auswertung der Gurgeltests ein Labor erfordert und somit mindestens 24 Stunden dauert, wird das Tempo ein Problem bleiben. Und nur davon hängt der Erfolg einer Teststrategie ab – vom Tempo.

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