Stefan Ottrubay, Generaldirektor der Esterházy-Betriebe, über Kulturtourismus in Corona-Zeiten und eine Kleinbank mit politischem Segen.
Die Presse: Esterházy ist im Tourismus tätig. Wie wirkt sich die Pandemie aus?
Stefan Ottrubay: Bei Esterházy sind etwa 100 Mitarbeiter im Kulturtourismus tätig. Wir sind da wahrscheinlich das größte private Unternehmen Österreichs. Vor allem im historischen Bereich. Mit dem Lockdown mussten wir Großveranstaltungen absagen. Die kleineren und mittleren werden stattfinden, wie etwa das Herbstgold-Festival.