11. Oktober

Wien-Wahl: Das Ende der prominenten Quereinsteiger

FP-QUEREINSTEIGER ORTLIEB BEI PK
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Prominente Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Gesellschaft sind fixer Bestandteil der Kandidatenlisten. Nicht aber bei der Wien-Wahl – was seinen Grund hat.

Der Glanz ihrer Prominenz soll auf die Parteien abstrahlen. Aufmerksamkeit und politische Sympathiewerte sollen sie in die Höhe treiben. Und nebenbei Wähler motivieren, am Wahltag tatsächlich zur Urne zu schreiten, um ihr Kreuz bei der Partei zu machen. Die Rede ist von prominenten Quereinsteigern, mit denen Parteien regelmäßig in einen Wahlkampf ziehen.

Die Überraschung: Heuer gibt es keinen prominenten Quereinsteiger, der zur Wahl steht. Das mindert zwar den Unterhaltungswert eines Wahlkampfes, hat aber Gründe. Denn prominente Quereinsteiger bringen nicht nur Glanz auf die Partei, für die sie antreten. Sie können auch als „unguided missile“ den eigenen Wahlkampf schwer beschädigen. Denn es gibt genug Beispiele, warum die Parteien bei der Wien-Wahl gerne auf Quereinsteiger verzichten.

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