Ökonomenranking

Wieso Ökonominnen in der Minderheit sind

Margit Schratzenstaller: Die Ökonomin ist die bestplatzierte Frau im Ökonomenranking.
Margit Schratzenstaller: Die Ökonomin ist die bestplatzierte Frau im Ökonomenranking.Die Presse/Fabry
  • Drucken

Die gläserne Decke gibt es auch für Ökonominnen. Woran es in der Regel scheitert.

Warum sollte es in den Wirtschaftswissenschaften anders zugehen? Frauen stellen zwar die Hälfte der Weltbevölkerung, geht es aber um Einfluss und Macht, sind sie plötzlich in der Minderzahl. Das gilt für die politische Elite genauso wie für die Führungsetagen von Unternehmen. Das weibliche Geschlecht schafft es nur selten an die Spitze, Stichwort gläserne Decke. In der Welt der Ökonomie ist das nicht anders. Von in Summe 20 Ökonomen, die es heuer ins Ökonomenranking von „Presse“, „FAZ“ und „NZZ“ geschafft haben, sind lediglich drei Frauen: Budget- und Steuerexpertin Margit Schratzenstaller (Rang vier), Föderalismusexpertin Monika Köppl-Turyna vom Thinktank Agenda Austria (Rang zwölf) und WU-Umweltökonomin Sigrid Stagl (Rang 15).

Doch woran liegt es, dass es verhältnismäßig wenige Frauen in der Ökonomie gibt?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Ernst Fehr, der einflussreichste Ökonom in Österreich.
Ökonomenranking

Wer die einflussreichsten Ökonomen in Österreich sind

Wer hat Gewicht in Medien, Forschung und Politik? Hier sind die Ergebnisse des „Presse"-Ökonomenrankings 2020.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.