Verkehr

Das 1-2-3-Ticket nimmt Gestalt an

Das 1-2-3-Ticket soll mehr Österreicher dazu bringen, das Auto gegen öffentliche Verkehrsmittel zu tauschen.
Das 1-2-3-Ticket soll mehr Österreicher dazu bringen, das Auto gegen öffentliche Verkehrsmittel zu tauschen. (c) Getty Images (Christoph Hetzmannseder)
  • Drucken

Das grüne Prestigeprojekt wird konkreter. 100.000 Tickets sollen künftig pro Jahr zumindest verkauft werden. Bei der Finanzierung gibt es noch Uneinigkeit mit den Ländern.

Wien. Heute, Freitag, sollen viele der noch bestehenden Stolpersteine beim sogenannten 1-2-3-Ticket aus dem Weg geräumt werden. Denn heute treffen die Verkehrslandesräte der neun Bundesländer erstmals in gesamter Runde mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) zusammen. Und dabei wird es vor allem um die Finanzierung des grünen Prestigeprojekts gehen, bei der es nach wie vor Uneinigkeit zwischen dem Ministerium und den Ländern gibt.

„Manche waren von unserem Tempo bei dem Projekt überrascht“, meint Gewessler im Vorfeld des Termins. Um allerdings gleichzeitig festzustellen, dass der Bund zumindest in der als Erstes geplanten „Dreier-Stufe“ alle Kosten tragen werde. Mit dem 1-2-3-Ticket soll es künftig ja möglich werden, um 365 Euro im Jahr (ein Euro pro Tag) in einem Bundesland, um 730 Euro im Jahr (zwei Euro pro Tag) in zwei Bundesländern oder um 1095 Euro (drei Euro pro Tag) in ganz Österreich sämtliche öffentlichen Verkehrsmittel nützen zu können.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.