Fashion Week

Mode in Mailand: Abschied und Neuanfang

Die Mailänder Modewoche läuft diesmal als Hybrid aus digitalen und analogen Formaten ab. Die Branche ist angeschlagen, umso wichtiger ist es für Marken, Präsenz zu zeigen. Raf Simons kommt zu Prada, Silvia Venturini Fendi gibt die Damenkollektion wieder ab.

Als im Februar, akkurat am zweiten Tag der „Settimana della moda“, der erste offizielle Covid-19-Fall in der Lombardei gemeldet wurde, war die bis heute anhaltende Pandemiesituation in Italien - und damit Europa - angekommen. Mailand war besonders betroffen, die Stadt durchlebte im Spätwinter und Frühling harte Monate - den Menschen in der Stadt merkt man dies auch weiterhin an.

Auch die Modehäuser mussten reagieren, vieles fand in den letzten Monaten auf Sparflamme statt. Nun werden jene Kollektionen gezeigt, die in der Phase des Lockdowns unter nie dagewesenen Bedingungen entstanden sind. Die Stimmung ist also gedämpft, Hoffnungsschimmer soll die Mode trotzdem aufblitzen lassen. Wenn die Entwürfe im Frühling 2021 in den Handel kommen, hat sich die Krisensituation vielleicht schon gelichtet.

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