Kritik

Neos zu Reisewarnungen gegenüber Österreich: "Ausdruck von Regierungsversagen"

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger.
Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger.APA/HERBERT PFARRHOFER
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Sebastian Kurz habe den Sommer verschlafen, lässt Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger wissen, seine "Wir sind besser als anderen"-Politik sei gescheitert. Nun müsse er „endlich handeln“.

Die Neos sehen in den vielen bilateralen Reisewarnungen gegenüber Österreich den Ausdruck "reinsten Regierungsversagens". Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) habe den Sommer verschlafen, seine "Wir sind besser als anderen"-Politik sei gescheitert - und jetzt würden wegen mangelhafter Corona-Regeln Unternehmen und Arbeitsplätze durch Reisewarnungen vernichtet, kritisiert Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger.

Sie forderte Kurz auf, "endlich zu handeln". Er müsse sich in den betreffenden Ländern und in der EU für das sofortige Ende des "bilateralen Reisewarnungswahnsinns" einsetzen. "Europäerinnen und Europäer müssen sich innerhalb Europas frei bewegen können. Kanzler Kurz ist in der Verantwortung, das auch wieder sicherzustellen", sagte Meinl-Reisinger gegenüber der Austria Presseagentur. Nötig wären aus Sicht der Pinken eine europaweit einheitliche Regelung für den Wintertourismus und eine europaweit funktionierende Ampel.

(APA)

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