Coronakrise

Die Hoffnungen der Autoindustrie ruhen auf China

Auch Chevrolet (im Bild das Modell Menlo) stellt in Peking Neuheiten vor.
Auch Chevrolet (im Bild das Modell Menlo) stellt in Peking Neuheiten vor. (c) APA/AFP/WANG ZHAO (WANG ZHAO)
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In Peking feiert sich die Branche auf der ersten Automesse seit dem Corona-Ausbruch. Für die deutschen Marken wird der chinesische Markt wichtiger denn je.

Peking. Wummernde Bässe tönen durch die riesige Ausstellungshalle, ein Rapper mit Baseball-Cap performt enthusiastisch seine Strophen, gefolgt von drei Tänzerinnen in Minirock und Netzstrumpfhosen. Zwischen ihnen thronen die neuesten Modelle der Autohersteller: Dutzende SUVs, riesig wie Straßenpanzer, frisch lackiert in minzgrün und knallrot. Begeistert zücken die anwesenden Video-Blogger ihre Kameras.

Die Feierstimmung auf der aktuellen Pekinger Automesse ist durchaus begründet: Allein dass im Corona-Jahr rund 80 Marken auf 200.000 Quadratmetern ihre Innovationen präsentieren können, ist ein demonstrativer Sieg über das Coronavirus.

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