Klassik

Jonas Kaufmann singt, was er liebt – und lobt das Virus

Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
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Den bunten Mix beim Liederabend in der Staatsoper gibt es auch auf CD.

Man solle das Coronavirus „ruhig auch einmal loben“: Mit diesen wunderlichen Worten begann Jonas Kaufmann sein Solistenkonzert in der Wiener Staatsoper. Habe doch der Lockdown dazu geführt, dass das Programm, das er am Dienstag Abend mit Helmut Deutsch am Klavier präsentierte, zusammengestellt und auf CD aufgenommen wurde. Es beinhaltet Lieder, die beiden Künstlern besonders am Herzen liegen.

Sie folgen nicht einer dramaturgischen Linie, sondern wurden nach Gutdünken kombiniert. In anderen Zeiten hätte er sich diese Buntheit nicht erlaubt, gab Kaufmann zu. Schwungvoll startete er – am Klavier kongenial begleitet von Deutsch – mit Schuberts „Der Musensohn“.

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