Bezirksserie

Hernalser Wachstumsschmerzen

Karl Hans Huber, Regina Schönleitner und Jana Reitbauer (von links) von der Bürgerinitiative Zukunft Hernals.
Karl Hans Huber, Regina Schönleitner und Jana Reitbauer (von links) von der Bürgerinitiative Zukunft Hernals.(c) Die Presse/Clemens Fabry
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Der 17. Wiener Bezirk wächst, was auch umstrittene Bauprojekte, wie jenes am Postsportplatz, mit sich bringt. Dessen Sanierung soll nämlich mit einem Wohnprojekt finanziert werden.

Wien. Der Postsportplatz ist in die Jahre gekommen. Auf der einen Seite treffen sich ältere Herrschaften auf eine Runde Minigolf, auf der anderen wird Tennis gespielt, dazwischen trainieren ein paar Kinder Fußball. Die Eingänge laden nicht gerade zu einem Spaziergang durch das Areal ein, einer weist gar darauf hin, dass hier nur Berechtigte Zutritt haben. Irgendwie passt der Platz nicht allzu schlecht zum Bezirk. Beide sind unaufgeregt, und es tut sich nicht allzu viel. Noch, könnte man sagen.

Denn auch wenn der Postsportplatz durchaus seinen Charme hat, kann dieser nicht verbergen, dass hier bald etwas gemacht werden muss. Es gibt bereits Pläne für eine Sanierung, und die stoßen nicht überall auf Wohlwollen, beinhalten sie doch für die Finanzierung auch den Bau mehrerer Wohnhäuser. Ein Überblick über den Bezirk und darüber, womit sich dieser gerade beschäftigt.

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