Interview

Gerhard Polt: „Möchte noch einmal auf die Bühne gehen“

Gerhard Polt: „Um etwas über die Welt zu erfahren, muss man zuhören.“
Gerhard Polt: „Um etwas über die Welt zu erfahren, muss man zuhören.“(c) Andreas Müller/picturedesk.com
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Seine Gelassenheit hat er in der Coronakrise nicht verloren, aber Gerhard Polt zeigt sich im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“ nachdenklich. Das Zwischenmenschliche ist für den 78-Jährigen Inspiration und größte Freude – und fehlt ihm.

Stört es Sie, dass viele Gespräche, so wie dieses, nun am Telefon geführt werden?

Gerhard Polt: Persönliche Treffen sind unersetzlich. Das Telefon ist schon lang erfunden, es funktioniert. Aber natürlich ist es besser, man sitzt sich an einem Tisch gegenüber und der eine hat ein Glasl Wein oder Bier vor sich, oder meinetwegen auch ein Wasser, aber er ist zumindest anwesend. Anwesenheit ist unschlagbar.


Wo sind Sie denn gerade?

Ich bin in Terracina. Es ist ein wunderschöner Ort voll archäologischer Schätze, aber er ist nicht im Fadenkreuz, den kennen nicht so viele. Ich bin am Strand, am Lido, in einem Haus, das meine Frau und ich vor 25 Jahren gekauft haben.

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