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Kinostart des James-Bond-Films auf April 2021 verschoben

(c) REUTERS (LISI NIESNER)
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Die Macher begründeten den Schritt damit, dass der Film so "von einem weltweiten Kinopublikum" gesehen werden könne.

Der Kinostart des neuen James-Bond-Films "Keine Zeit zu sterben" ist erneut verschoben worden. Wie die Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli am Freitagabend bekannt gaben, soll der Agententhriller nun doch nicht in sechs Wochen, sondern erst am 2. April 2021 starten. Die Macher begründeten den Schritt damit, dass der Film so "von einem weltweiten Kinopublikum" gesehen werden könne.

Ein Zusammenhang mit dem Coronavirus wurde zwar nicht explizit genannt, wegen der Pandemie sind die Kinos in einigen Ländern aber zurzeit noch geschlossen oder haben eingeschränkte Kapazitäten.

Vierte Verschiebung des Filmstarts

Es ist bereits die vierte Verschiebung von "Keine Zeit zu sterben" (Originaltitel: "No Time To Die"). Die Premiere des 25. Bond-Films, dem letzten mit Daniel Craig als 007, war nach einem Wechsel des Regisseurs zunächst von Oktober 2019 auf Februar 2020 verlegt worden. Später war der Termin um weitere zwei Monate verschoben worden, weil das Drehbuch nachgebessert werden musste. Nach dem Ausbruch des Coronavirus verlegten die Produzenten den Start vom April auf den 12. November 2020, nun wurde auch dieser Termin abgesagt.

Erst vor wenigen Wochen war eine zweite PR-Offensive für den Film mit neuen Plakaten, einem neuen Trailer und einer Podcast-Reihe gestartet. Am Donnerstag war das Musikvideo zum Titelsong "No Time To Die" von Popstar Billie Eilish veröffentlicht worden. "Wir verstehen, dass die Verschiebung für unsere Fans enttäuschend ist", hieß es in der Mitteilung von Wilson und Broccoli, "aber wir freuen uns nun darauf, "No Time To Die" im nächsten Jahr zu teilen."

Neben dem Kinostart für den neuen James-Bond-Film wurden in den vergangenen Wochen die Starttermine für zahlreiche andere Kinofilme verlegt, darunter die Hollywood-Blockbuster "Wonder Woman 1984", "Top Gun Maverick", "Black Widow" und "The King's Man".

(APA/dpa)

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