Wir altern alle, aber unterschiedlich. Die vier Typen werden einem Organ oder einem System im Körper zugeordnet.
Alterungsprozess

Die vier Typen des Alterns

Stanford-Forscher haben herausgefunden, dass es verschiedene Varianten des Alterungsprozesses gibt. Was für die Früherkennung und Gegenmaßnahmen hilfreich sein kann.

„Viel Wasser trinken und gute Gene“, lautet die Standardantwort auf die Frage, wie manche sich so unglaublich gut gehalten haben und zehn Jahre jünger aussehen. Das Geheimnis ewiger Jugend ist zwar nach wie vor nicht gelüftet, Wissenschaftler der Universität Stanford sind aber immerhin dem Rezept zu einem verlangsamten Alterungsprozess näher gekommen: Unter Leitung von Michael Snyder, Inhaber des Lehrstuhls für Genetik an der Medizinischen Fakultät der renommierten US-Uni, haben die Wissenschaftler in einer Studie über 100 Probanden im Alter von 29 bis 68 Jahren untersucht und die Ergebnisse der ersten 43 Probanden jetzt ausgewertet.

Was zu einem interessanten Ergebnis geführt hat: Die Forscher stellten fest, dass es vier verschiedene „Ageotypes“, Alterungstypen, gibt, deren Entwicklungsprozess oder „Pfade“, wie sie es nennen, einem bestimmten Organ oder System im Körper zugeordnet werden kann: der Leber, der Niere, dem Immunsystem oder dem Stoffwechsel.

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