Beteiligung

Wien-Holding erwirbt etwas mehr als ein Viertel des Donauturms

Donauturm, Wien-Holding, Hanke
Donauturm, Wien-Holding, HankeDie Presse/Clemens Fabry
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Die stadteigene Dachgesellschaft Wien-Holding holt sich einen Teil des Donauturms zurück, der ihr von 1974 bis 1992 gehörte.

Der 1964 errichtete Donauturm mit seinem drehbaren Restaurant lockt jährlich bis zu 420.000 Besucher an. Wie am Sonntag bekannt wurde, erwirbt die Wien-Holding nun etwas mehr als 25 Prozent der beliebten Touristenattraktion.

„Wir haben schon seit geraumer Zeit Überlegungen angestellt, in welcher Form sich die Stadt Wien beim Donauturm engagieren kann, um die Zukunft dieses Wahrzeichens der Stadt mitgestalten zu können“, schrieb Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) in einer Aussendung zur geplanten Beteiligung. Bereits in den Jahren 1974 bis 1992 war der Donauturm im Eigentum der Wien-Holding, bis er an die Bank Austria verkauft wurde.

Seit 2015 befindet sich der 252 Meter hohe Turm im Eigentum einer Investorengruppe bestehend aus den Gesellschaftern Blaguss (Blaguss Beteiligungsgesellschaft m.b.H.), Fessler (Habeco Handelsgesellschaft m.b.anH.), Leeb (Gilbert Leeb Beteiligungsgesellschaft m.b.H.) und Matthias Kamp. 

Laut Holding-Chef Gollowitzer stärkt der Donauturm den „Kultur- und Tourismuscluster des Konzerns". Er sprach von einem „Signal, dass wir an die Zeit nach Corona denken und wir uns dafür rüsten". Deshalb würden in den nächsten Monaten gemeinsam mit den bisherigen Gesellschaftern entsprechende Strategien und Konzepte entwickelt, um den Standort - auch mit neuen Attraktionen und Eventformaten rund um den Turm - weiter aufzuwerten.

(APA/red.)

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