Interview

Manuel Zeller: „Viele hielten mich für einen Spinner“

Manuel Zeller hat gemeinsam mit drei Kollegen einen fast zuckerfreien Schokoriegel entwickelt.
Manuel Zeller hat gemeinsam mit drei Kollegen einen fast zuckerfreien Schokoriegel entwickelt. Katharina F.-Roßboth
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Manuel Zeller hat gemeinsam mit drei Kollegen einen fast zuckerfreien Schokoriegel entwickelt. Mit der „Presse“ spricht er über anfängliche Hürden, die neue Aktiengesellschaft – und warum er nicht reich werden will.

Die Presse: Was ist vor zehn Jahren in Ihrer Küche passiert, als Sie auf die Idee kamen, einen Schokoriegel zu produzieren?

Manuel Zeller: Wenn ich ehrlich bin, hat die Reise nicht in der Küche begonnen, sondern auf der Tankstelle. Ich nasche sehr gern, ernähre mich grundsätzlich aber sehr bewusst und bin sportlich. Da stand ich also vor dem Süßigkeitenregal auf der Tankstelle und war wieder einmal frustriert: So viele Zuckerbomben. Es gab zwar schon Proteinriegel mit guten Nährwerten, aber die schmecken halt oft wie Pappkarton. Patrick (Anm.: Kolomaznik) und ich kommen aus einem Großkonzern in der Telekommunikationsbranche, hatten aber schon seit unserer gemeinsamen Studienzeit den Drang, uns selbst zu verwirklichen.

Wie hat Ihr Kollege damals auf Ihren Vorschlag reagiert?

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