Luxus-Apartment

Design ganz oben: Der Blick in die Ferne und auf Details

Das Architektur- und Designbüro Einwaller hat sich beim Projekt „Park View“ sich dem Thema Luxus unkonventionell genähert: über das Handwerk und andere Raritäten.

Die Gründerzeit in Wien hat einiges auf den Kopf gestellt. Die Stadtmorphologie vor allem. Ebenso die Art und Weise, wie und wo Menschen Zeit in Innenräumen verbringen. Als sich Wien in kurzer Zeit auf fast zwei Millionen Einwohner verdichtete, hatte jeder Wiener durchschnittlich kaum mehr als vier Quadratmeter für sich. Auch heute sind Raumressourcen auf dem Planeten ungerecht verteilt. Die beliebtesten und seltenen liegen weit „oben“. Insbesondere wegen der Perspektiven. Und diese sind nur ein Teil des Potenzials, das die Architektur der Gegenwart gerade ausschöpft. Ein durchschnittlicher Stadtbenutzer muss ja auf den Stephansdom oder in die Rooftop-Bar, damit sich sein Blick jenseits der nächsten Mauer erweitert. Allein der Faktor „Weitblick“ ist schon so etwas wie Luxus.

Und auch davon hat das Atelier Einwaller in Wien reichlich in das  Entwurfskonzept des Projekts „Park View“ eingewoben; es nutzt die privilegierte vertikale Position zu seinen Gunsten. Am Ring, direkt gegenüber vom MAK, spannen sich dadurch spektakuläre Blickbeziehungen auf, von innen nach außen. Aber auch von innen nach innen – auf 250 Quadratmetern. „Blicke, Perspektiven, Atmosphären können sich entfalten, wo das Auge frei schweifen darf, um an schönen Details zu verweilen und dort den Fokus in die Tiefe zu erlauben“, so beschreibt es Merit Einwaller, die das Interior Design der Appartements entwickelt hat.

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