Was ich lese: Adrian Eröd

Lied- und Opernsänger, Bariton

Klaus Theweleits Männerphantasien (zuletzt erschienen bei Matthes & Seitz, Berlin) stehen noch heute, über vierzig Jahre nach ihrem Erscheinen, als ein Solitär in der Literaturlandschaft.

Als brillante Faschismusanalyse und origineller Ideengeber für die Gewalt- und Männerforschung ist das Buch nach wie vor ein Augenöffner und – leider – aktueller denn je. Originell ist nicht nur der Inhalt, auch Konzept und Aufbau sind einzigartig, denn das Buch ist mit Bildern durchzogen, die den Text nicht nur illustrieren, sondern – teilweise auf beinahe musikalische Weise – kommentieren, und dem Werk so eine zusätzliche emotionelle Ebene schenken.

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