Stars

Nathan Grossman: „Greta ist außergewöhnlich“

„Schon auf der Filmschule in Stockholm habe ich mich für Umweltthemen interessiert“, sagt Regisseur Nathan Grossman.
„Schon auf der Filmschule in Stockholm habe ich mich für Umweltthemen interessiert“, sagt Regisseur Nathan Grossman.REUTERS
  • Drucken

Regisseur Nathan Grossman hat seit Sommer 2018 die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg begleitet. Am 16. Oktober kommt sein Film „I am Greta“ in die Kinos. Im Interview spricht er über ihre erste Begegnung und wie er Thunberg sieht.

Sie wurde innerhalb eines Jahres der wohl bekannteste Teenager weltweit – weil sie die Schule schwänzte und in kürzester Zeit zur Ikone einer weltweiten Bewegung zur Eindämmung der Klimakatastrophe wurde. Nun gibt die Doku „I am Greta“ (Start: 16.10.) Einblick in Greta Thunbergs Leben und erzählt, wie aus einem Solostreik eine globale Jugendbewegung wurde. Wir sprachen mit dem 29-jährigen Regisseur Nathan Grossman, der Greta und die Fridays-for-Future-Bewegung von Anfang an und aus größter Nähe verfolgte – ihr Segeltörn zum UNO-Klimagipfel in New York im Herbst 2019 inklusive.

Wie kamen Sie so nah an Greta Thunberg heran? Und wie sind Sie zum Dokumentarfilm gekommen?

Nathan Grossman: Schon auf der Filmschule in Stockholm habe ich mich für Umweltfragen interessiert. Meine erste Doku-Serie handelte vom Fleischkonsum in Schweden. Ein Freund von mir ist mit Familie Thunberg befreundet. Als er etwas von ihr in der Zeitung las, rief er bei ihnen an und erkundigte sich nach Greta. Er hörte, dass sie eine Aktion vorhat und am Schwedischen Parlamentsgebäude vor der schwedischen Wahl, die im August 2018 stattfand, zur Klimarettung aufrufen will. Da das mein Spezialgebiet war, fragte er mich, ob das Thema etwas für mich wäre.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.