Analyse

Pinke Transparenz statt grüner Umgestaltung

Neos-Wien-Chef Wiederkehr will in Sachen Transparenz viel verändern.
Neos-Wien-Chef Wiederkehr will in Sachen Transparenz viel verändern. APA/HELMUT FOHRINGER
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Bleibt die Partei bei Kontrolle wie Transparenz hart, könnten die Verhandlungen schwierig werden.

Sollten die Neos als Juniorpartner die Stadtregierung bilden, die Zeit der Vorher-Nachher-Politik der umgestalteten, verkehrsberuhigten und aufgehübschten Straßen, die auch im Wahlkampf einen guten Teil der grünen Politik ausgemacht hatte, wäre wohl vorbei.

Schließlich haben sich die Neos weniger mit Planungsprojekten hervorgetan, Ideen in ihren Kernthemen, Bildung, Kontrolle, Transparenz, lassen sich schwer in Vorher-Nachher-Bildern zeigen.
Auch die Neos halten sich mit klaren Bedingungen zurück. Die Gremien der Partei wollen heute, Dienstag, zusammentreten und das Vorgehen beraten.

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