Matthias Unger, neuer Vorsitzender der Jungen Industrie, fordert eine Kultur des Scheiterns, sowie mehr Digitalisierung, und spricht über den Verlust von qualifizierten Frauen.
Die Presse: Seit Freitag sind Sie neuer Bundesvorsitzender mit Katharina Rhomberg-Shebl und Nikolaus Griller als ihre Stellvertreter. Was werden Sie anders machen als ihr Vorgänger Andreas Wimmer?
Matthias Unger: Ich kehre gern vor der eigenen Türe. Ich möchte Österreich als Produktionsstandort absichern. Deswegen setze ich auf Themen wie Digitalisierung sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf.