Pizzicato

Dampfplauderer

HC Strache schmiedet Zukunftspläne mit Karl Baron, einem seiner letzten Getreuen.

Aus allen Träumen gerissen und mit einem Kater wachte der „Red Bull Brother of Austria“ nach einem ganz schwarzen Wahlabend und einem „blauen Montag“ auf, um mit den Gefährten und letzten Getreuen vom Team HC Zukunftspläne zu wälzen.

Karl Baron: Na servas, da sind wir schwer abgesoffen, lieber Freund. Aber du weißt eh: Wodka Red Bull ist jetzt keine Lösung.

H.-C. Strache: Eh. Vielleicht könnte ich mich aber als Werbefigur für Red Bull durchschlagen. Immer überdreht, immer voll auf Touren. Oder ich wandere aus, nach Ibiza. Da kenn' ich mich aus wie in meiner Westentasche. Ich hab's: Immobilienmakler auf Ibiza, und die Arbeitszeit verlege ich in die Abend- und Nachtstunden.

Baron: Ich weiß nicht. Du musst jetzt a bisserl seriöser werden. Unternehmer, schön und gut. Aber nicht so großspurig. Fang' erst einmal klein an. Zum Beispiel bei mir als Lkw-Fahrer mit Aufstiegschancen – und bitte mit null Promille.

Strache: Du bist eine echte Spaßbremse. Da geh' ich lieber als Dampfplauderer ins Fernsehen, zum Wolfgang Fellner. Da sind schon mehrere Gesinnungsfreunde aus unserer Parteifamilie untergekommen: der Mölzer, der Westenthaler, der Gerald Grosz. Und die Philippa ist dort auch groß herausgekommen. Die warten nur auf mich. Wirst sehen, Karl. Da bin I daham.

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