Design. Das Badezimmer wird längst nicht mehr nur funktional eingerichtet.
Micro-Living

Home-Spas auf kleinem Raum

Wer in Zeiten von Lockdown II nicht auf eine Sauna verzichten will, tut gut daran, ein eigenes Home-Spa einzurichten – und kann dabei auf kleinem Raum mehr unterbringen, als vermutet.

Die Tage werden kühler und die Gedanken an wohlige Wärme in der Sauna, Infrarotkabine oder im sprudelnden Whirlpool wieder deutlich attraktiver. Wäre hier bloß nicht die Sache mit dem Lockdown II. Die gute Nachricht lautet: Es lässt sich inzwischen sogar in der Stadtwohnung, die eigentlich gar nicht darauf ausgelegt gewesen ist, Entsprechendes nachrüsten. „Schon ab rund sechs Quadratmetern kann man ein Bad zu einer kleinen Wellnessoase umbauen“, macht Interiordesignerin Helene Lunzer, die sich auf das Thema Micro Living spezialisiert hat, potenziellen Heimsaunierern Mut.

Luxus. Eine eigene Sauna ist vor allem diesen Winter Gold wert.
Luxus. Eine eigene Sauna ist vor allem diesen Winter Gold wert.(c) Getty Images/iStockphoto (NelleG)

Duschen mit Dampf

Wichtig sei dabei allerdings, Prioritäten zu setzen und sich zu überlegen, was man wirklich will. „Wenn ich heiße Bäder mag, wird ein kleiner Whirlpool Sinn machen und ich kann auf die Dusche verzichten“, verdeutlicht sie. „Umgekehrt ist es für jemanden, der fast nie badet, sinnvoller, sich stattdessen für eine große Dusche mit Regenwaldbrause und Massageköpfen zu entscheiden“, so Lunzer. „Es gibt ab einer Größe von einem mal einem Meter Kombinationen aus Duschen und Dampfbädern, die raumhoch sind und auf den ersten Blick nicht verraten, dass sie nicht einfach nur schöne Duschen sind“, berichtet Lunzer weiter.

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