Interview

Janusz Kica: "Wir zeigen die Frauen nicht als Opfer"

Regisseur Janusz Kica
Regisseur Janusz KicaAkos Burg
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Diesen Donnerstag hat „Das Konzert" im Theater in der Josefstadt Premiere. Der Regisseur schwärmt von Hermann Bahrs Komödie mit ihren „zum Teil äußerst raffinierten Dialogen". Das Verstaubte lässt er einfach weg.

Die Presse: Sie gastieren als Regisseur seit 21 Jahren am Theater in der Josefstadt, mit nunmehr gut 20 Inszenierungen. Ist das schon Liebe?

Janusz Kica: Ja, es ist Liebe, zumindest meinerseits. Aber alles begann mit einem Zufall. Angeblich hat mich Peter Stein empfohlen, bei dem ich zuvor in Salzburg Produktionsleiter war. Mein erstes Stück hier war Pedro Calderón de la Barcas „Das Leben ein Traum“, das ich bereits in Ljubljana inszeniert hatte, ganz anders aber, in einer anderen Sprache. Dann hat mir Helmuth Lohner eine längere Zusammenarbeit angeboten. Seither bin ich in der Josefstadt weitergereicht worden. Mit dem jetzigen Direktor Herbert Föttinger war der Austausch immer gut.

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