Häuser voller Bilder, Gärten mit Skulpturen und Paläste mit ganzen Sammlungen an den Wänden: Beispiele aus der Bronx/USA, Mexiko, Portugal, Italien und Österreich.
Von alten Meistern bis zu modernen Skulpturen, portugiesischen Kacheln bis zu mexikanischer Wandmalerei: Das Wohnen inmitten von Kunst oder mit genügend Platz und dem richtigen Licht, um die eigene Sammlung angemessen zu präsentieren, ist ein ganz besonderer Luxus. Und ein – meist – besonders kostspieliger dazu, was beim Vermarkten der Anwesen oft zu ungewohnten Anblicken führt.
Denn wenn diese Objekte auf den öffentlichen Markt gelangen (und nicht direkt über die Private Offices der großen Makler vermittelt werden), dürfen die Kunstwerke oft nur unscharf-verpixelt abgebildet werden. Was mehrere Gründe haben kann: Teilweise hat es mit dem Urheberrecht zu tun, wesentlich öfter mit den Versicherungsbestimmungen, die es untersagen, dass man die im Haus befindlichen Werte im weltweiten Netz detailliert bekannt gibt. Eine Idee des Gesamtkunstwerks aus Architektur, Design und Exponaten vermitteln die Fotos zumeist trotzdem – und wer ein solches Haus kaufen will, wird sich ohnehin persönlich buchstäblich ein Bild davon machen.