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Coronavirus: Wien sagt Silvesterpfad ab

WIENER SILVESTERPFAD ZUM JAHRESWECHSEL 2016/2017
WIENER SILVESTERPFAD ZUM JAHRESWECHSEL 2016/2017APA/HANS PUNZ
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Die Einhaltung corona-bedingter Auflagen sei bei der Veranstaltung nicht möglich, heißt es. Am Wiener Eistraum wird derzeit aber festgehalten.

Heuer findet kein Silvesterpfad in Wien statt, wie die stadteigene Stadt Wien Marketing in einer Aussendung am Mittwoch mitteilte. Trotz intensiver Beratungen konnte keine Lösung gefunden werden, welche die Einhaltung der corona-bedingten Auflagen ermögliche, hieß es. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Die Stadt hält derzeit am Wiener Eistraum fest.

Der Wiener Silvesterpfad wird alljährlich am 31. Dezember veranstaltet. Dabei handelt es sich um eine Partymeile vorrangig in der Innenstadt, wo die Besucher in das Neue Jahr feiern können. 2019, beim 30-jährigen Jubiläum, waren rund 800.000 Menschen mit dabei. Heuer wird pausiert, man arbeite aber bereits "voller Optimismus" an der Realisierung für 2021.

Eistraum kann stattfinden

Keine Absage gibt es hingegen für den Wiener Eistraum am Rathausplatz. Vonseiten der Organisatoren heißt es dazu: "In geübter Voraussicht hat die Stadt Wien Marketing GmbH bereits ein Konzept ausgearbeitet, das zum Start des neuen Jahres auch den Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz ermöglichen soll." Auch einen Termin gibt es schon: Der 26. Wiener Eistraum soll vom 20. Jänner bis 28. Februar 2021 auf 8.300 Quadratmetern erneut über zwei Bühnen gehen: Ebenerdig und mit Terrasse im ersten Stock.

Auf Hochtouren laufen derzeit auch die Planungen für den Kleinen Eistraum und den Weihnachtstraum, also den Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz in der Vorweihnachtszeit. Die entsprechenden Konzepte seien angepasst und bei den Behörden eingereicht worden. Wenn alles nach Plan läuft, wird auch heuer in der linken Rathausparkhälfte eine Eislauffläche, der Kleine Eistraum, errichtet. Im rechten Teil soll es wieder die Weihnachtswelt geben - inklusive Wiener Herzerlbaum, wie in der Aussendung versprochen wurde. Gestaltung und Angebot seien so konzipiert, "dass alle notwendigen Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten und gleichzeitig eine unkomplizierte Teilnahme mit hohem Erlebniswert ermöglicht werden" könnten.

(APA)

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