Die Coronakrise war ein Turbo für Telemedizin. Ärzte sehen auch in Zukunft großes Potenzial in der Betreuung ihrer Patienten am Telefon und per E-Mail. Zu viel darf aber nicht erwartet werden, wie aus einer neuen Studie hervorgeht.
Plötzlich musste es schnell gehen. Krankschreibungen am Telefon, Rezepte und Überweisungen per Fax oder E-Mail, Diagnosen nach Videokonferenzen.
Durch die Coronakrise rückte die Telemedizin, deren Ausbau Patienten wie Ärzte seit Jahren fordern, die aber nie wirklich vom Fleck kam, in den Fokus des niedergelassenen Bereichs – und der ohnehin schon geplanten „Telemed-Monitor“-Studie der Donau-Universität Krems, die der „Presse“ exklusiv vorliegt.