Der kleine Inselstaat im Mittelmeer ist eine historische, architektonische und kulturelle Schatztruhe, die auch im Herbst und Winter mit mildem Wetter einlädt. Und das Essen ist oft gefährlich gut.
„Ich hab dort in einer Märchenburg aus hellem Kalkstein namens Fort San Angelo gewohnt, auf einem Felsvorsprung 120 Fuß über dem Wasser“, sagte der alte Admiral. Er saß in seinem Haus an einer pittoresken Bucht nahe Portsmouth, rauchte und sah aufs Wasser des Ärmelkanals, wo gerade Ebbe herrschte.
„Unterhalb der steilen Rampe lag unser U-Boot, HMS Sanguine. Das war Mitte der 1950er, ich war zwei Jahre auf Malta. Herrgott, ein grandioser Ort. Sonne, Wein, beste Fischgerichte, Glocken, Gerüche, laute Rufe. Und dieser Hafen in Valletta: Grand Harbour. Wohl der schönste der Welt. Vielleicht neben Sydney. Well, die Malteser Ritter können stolz auf sich sein.“