Wirtschaftskrise

Deutschland: Nur wenige haben finanzielle Sorgen

Nach den Lockerungsmasznahmen und den aufgehobenen Reisebeschraenkungen waehrend der Coronaviruskrise nutzen wieder wesentl
Nach den Lockerungsmasznahmen und den aufgehobenen Reisebeschraenkungen waehrend der Coronaviruskrise nutzen wieder wesentlimago images/Ralph Peters
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Laut einer Umfrage haben nur zehn Prozent der Deutschen finanzielle Sorgen aufgrund der Corona-Pademie. Ist das ein Zeichen des hohen Wohlstands? Oder sind vielen die langfristigen Folgen der dieser Wirtschaftskrise nicht bewusst?

Trotz der Folgen der Corona-Pandemie sieht in Deutschland nicht einmal jeder zehnte Bürger Grund zur Sorge über seine Finanzen. Eine neue Erhebung im Rahmen des sogenannten "Global Trends Report – The Economy" zeigt, dass nur 9 Prozent der Befragten ihre finanzielle Situation pessimistisch oder sehr pessimistisch sehen. In anderen europäischen Ländern liegt dieser Wert höher: In Frankreich sind es 13 Prozent und in Großbritannien 12 Prozent der Befragten, die ihre finanzielle Situation derart schlecht einschätzen.

Gleichzeitig gaben 42 Prozent der deutschen Befragten an, die wirtschaftliche Lage allgemein als pessimistisch oder sehr pessimistisch zu sehen. In Frankreich liegt dieser Wert nur bei 36 Prozent und in Großbritannien bei 40 Prozent.

Die Studie, die nächste Woche veröffentlicht wird und aus der Reuters vorab Ergebnisse vorliegen, basiert auf der Befragung von über 9500 Personen in neun Ländern weltweit - davon mehr als 1000 in Deutschland. Die Daten wurden Ende August und Anfang September in Online-Umfragen über das Marktforschungsunternehmen Dynata erhoben.

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