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„Erste“ setzt wieder auf eine Frau

Gerda Holzinger-Burgstaller.
Gerda Holzinger-Burgstaller.Erste Bank
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Der scheidende Chef der Erste Bank, Peter Bosek, wird durch die 41-jährige Gerda Holzinger-Burgstaller ersetzt. Nach zehn Jahren ist die Führungsspitze wieder weiblich.

Wien. Über Gerda Holzinger-Burgstaller hört man kein schlechtes Wort. Sie sei verbindend, kein polternder Typ, aber trotzdem präsent. Mit Sicherheit „die richtige Wahl.“ Und nun eine der wenigen Frauen in einer österreichischen Spitzenposition.

Am Donnerstagabend hat der Aufsichtsrat der Erste Group beschlossen, die 41-Jährige zur neuen Vorstandsvorsitzenden der Erste Bank zu machen. Gleichzeitig wird sie auch das operative Geschäft der Bank und deren Finanzagenden leiten. Holzinger-Burgstaller sitzt bereits seit dem Sommer 2019 im Vorstand des Kreditinstituts, wo sie bisher als Finanz- und Risikovorständin tätig war. Die Funktion als Risikomanagerin gibt sie allerdings an eine andere Frau, Alexandra Habeler-Drabek, ab, die diesen Job auch weiterhin für die Erste Group macht.

„Nachdem ich die Chance hatte, über ein Jahrzehnt eng mit Gerda Holzinger-Burgstaller zusammenzuarbeiten, bin ich überzeugt, dass Gerda die richtige Person ist, um die Erste Bank auf die nächste Ebene zu heben“, ließ Erste Group-Chef Bernd Spalt via Aussendung wissen.

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