Exklusiv

Wiens teuerste Krankenanstalt

Die Präsidentin des Rechnungshofs, Margit Kraker, hütet einen brisanten Bericht.
Die Präsidentin des Rechnungshofs, Margit Kraker, hütet einen brisanten Bericht.Michael Gruber / EXPA / pictured
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Im Sanatorium Hera sind laut einem Rechnungshof-Rohbericht sowohl Gesamtkosten pro Patient als auch Arztgehälter um fast 70 Prozent höher als in vergleichbaren Spitälern.

Wo befindet sich Wiens teuerste Krankenanstalt mit den höchsten Gesamtkosten pro Patient? Und mit den höchsten Gehältern vergleichbarer Krankenanstalten für die dort angestellten Ärzte?

Eine Frage, die nicht alle Wiener beantworten werden können. Genauso, wie nicht alle Wiener wissen werden, wo sich „die Hera“ befindet. Genauer: das Sanatorium Hera der Krankenfürsorgeanstalt (KFA) der Bediensteten der Stadt Wien. Im neunten Bezirk, in der Löblichgasse nächst der Markthalle Nussdorf, zwischen Nussdorferstraße und Gürtel, steht dieses 1905 errichtete Haus – die teuerste Krankenanstalt der Stadt Wien.

Dies ergibt jedenfalls eine detaillierte Überprüfung durch den Bundesrechnungshof, dessen Rohbericht der „Presse“ exklusiv vorliegt. Die Prüfer listen zahlreiche Kritikpunkte auf.

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