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Mit diesen vier Aktien ist man gut für die zweite Coronawelle gerüstet

Der Herbst birgt einige Herausforderungen.
Der Herbst birgt einige Herausforderungen.(c) APA/dpa/Julian Stratenschulte (Julian Stratenschulte)
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Die Börse geht in einen heißen Herbst. Mit diesen vier Aktien sollte er sich möglichst gewinnbringend überdauern lassen.

Man wird es niemandem verdenken können, wenn er das Jahr gern beschleunigt hätte und das vierte Quartal übersprungen, um dann in einer Welt wach zu werden, in der es eine Coronaimpfung gibt. Die Unsicherheiten dauern einfach schon zu lang und sind in dieser extremen Form tatsächlich schwer erträglich. Andererseits gilt festzuhalten: Risikolos wird weder das Leben noch die Börse jemals sein. Man muss sich absichern oder Schwankungen aushalten. Davon können übrigens die, die als Unternehmer tätig sind, ein Lied singen, obwohl sie in Österreich kein hohes Ansehen haben, da die Neidgesellschaft nur den Erfolg und den Erfolgreichen sieht.

Wie also das vierte Quartal, das historisch oft mit einer Rallye aufgewartet hat und heuer keine Signale dafür hergibt, durchleben? Fürs Erste gilt es, nüchtern zu bleiben und weder den Euphorikern noch den Crashpropheten auf den Leim zu gehen. Gerade Letztere kriechen ja in unsicheren Zeiten aus allen Ritzen. Neulich etwa Cole Smead, Portfoliomanager bei Smead Capital, der die Aktienbewertungen einen „totalen Albtraum“ nannte. Damit nicht genug, gab er den „jungen und dummen“ Millennials, die sich in der Krise in die überbewerteten US-Qualitätsunternehmen gestürzt hätten, die Schuld daran. Warum nennt er die Notenbanken nicht „dumm“, die seit Jahren mit ihren Gelddruckorgien die Märkte pushen?

Natürlich hat Smead in einem Punkt auch recht: Und zwar, dass gewisse US-Konzerne, die Techriesen, es sind, die die Erholungsrallye nach dem Coronacrash getragen haben. Sie ist nämlich nur eine partielle Rallye.

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