Ski-Weltcup

Norwegens Jungstar siegt in Sölden, nächstes ÖSV-Debakel

Lucas Braathen
Lucas BraathenAPA/AFP/JOE KLAMAR
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Der 20-jährige Lucas Braathen feierte im Riesentorlauf seinen ersten Weltcupsieg. Die ÖSV-Herren waren einmal mehr schwer geschlagen.

Die österreichischen Skiherren sind mit dem schlechtesten Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte in die Saison gestartet. Beim überraschenden Sieg im Riesentorlauf des Gletscher-Auftaktes auf dem Rettenbachferner für den Norweger Lucas Braathen landete Stefan Brennsteiner als bester ÖSV-Läufer an der 17. Stelle. Zweiter wurde der Schweizer Marco Odermatt (+0,05 Sek.) vor dem zur Halbzeit führenden Gino Caviezel (SUI/0,46) und Alexis Pinturault (FRA/0,49).

Braathen war in seiner Karriere zuvor noch nicht auf dem Weltcup-Podest, der 20-Jährige war vergangene Saison Slalom-Vierter in Kitzbühel und Parallel-Riesentorlauf-Fünfter in Alta Badia. Die weiteren Österreicher im Klassement waren am Sonntag die Speedspezialisten Vincent Kriechmayr als 24. und Matthias Mayer als 25. Schon im Damen-Riesentorlauf am Samstag hatte Österreich nichts mitzureden, Katharina Truppe war 15. geworden.

Die Rennen in Sölden gingen wegen der Corona-Umstände ohne Zuschauer und mit klar abgegrenzten Personenströmen in Szene. Fortgesetzt wird die Saison am 13./14. November mit jeweils einem Parallel-Riesentorlauf für Damen und Herren in Lech/Zürs.

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