Gastbeitrag

Neuer Treibstoff für die Energiewende

Wind- und Sonnenenergie, Hoffnungsträger unter den nicht versiegenden Quellen.
Wind- und Sonnenenergie, Hoffnungsträger unter den nicht versiegenden Quellen.(c) Karl-Josef Hildenbrand DPA/lby/DPA-Bildfunk
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Die Koalition will den Ausbau erneuerbarer Energiequellen mit einem neuen Gesetz wesentlich stärker vorantreiben. Energiegemeinschaften sollen es dem Einzelnen leichter ermöglichen, in die Ökostromerzeugung einzusteigen.

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Wien. Ab 2030 soll in Österreich mehr Elektrizität aus erneuerbaren Quellen produziert werden als insgesamt Strom verbraucht wird – so das ambitionierte Ziel der Regierung. Das aktuell in Begutachtung stehende „Erneuerbaren-Ausbau- Gesetz“ (EAG) soll den Grundstein für einen grünen Investitionsboom legen. Bevor das Gesetz aber zum erhofften Game Changer werden kann, braucht es gute Karten im parlamentarischen Poker – und ein „Go“ der Kommission.

Fast zehn Jahre hat das Ökostromgesetz die Förderlandschaft geprägt. Erzeuger erneuerbarer Energien konnten mit fixen Preisen und Abnahmegarantien kalkulieren – sofern sie überhaupt an die notorisch unterausgestatteten Fördertöpfe kamen. Nun wird eine Wachablöse vollzogen: Mit dem EAG werden die Beihilfen für Fotovoltaik, Windkraft, Biomasse und Co. auf völlig neue Beine gestellt, die Fördermittel werden kräftig angehoben.

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