Museum

Die alten Tramways stehen still

Elisabeth und Patrick Portele in einem alten M-Wagen im Verkehrsmuseum Remise.
Elisabeth und Patrick Portele in einem alten M-Wagen im Verkehrsmuseum Remise.(c) Die Presse/Clemens Fabry
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Die Oldtimerfahrten des Wiener Tramwaymuseums werden wegen Corona kaum gebucht. Die Betreiber suchen deshalb jetzt nach Sponsoren.

Sie sind selten geworden im Wiener Stadtbild, die alten Straßenbahnen. Die, die schon längst ausgemustert waren, nämlich, die aber trotzdem immer wieder in der Stadt unterwegs waren. Oldtimer wie der Triebwagen Type K, der 1912 gebaut wurde, oder Type M, der ab 1928 durch Wien fuhr, mischten sich im Rahmen von Sonderfahrten immer wieder zwischen die heute noch gebräuchlichen Modelle von E1 und E2 über ULF bis Flexity. Jetzt ist Pause. Schuld daran ist das Coronavirus.
„Für Oktober habe ich nur zwei gebuchte Fahrten“, sagt Elisabeth Portele.

Für die nächsten Wochen und Monate gebe es keine Anfragen für Sonderfahrten. Weil private Feiern, aber auch Firmenausflüge, für die die alten Straßenbahnen gemietet werden könnten, kaum mehr stattfinden, beklagt die stellvertretende Vorsitzende des Wiener Tramwaymuseums.

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