Handball

Fivers Margareten: Urlaub nehmen für den Europacup

Anton Nigg
  • Drucken

Erstmals seit zwölf Jahren ist Österreich durch die Fivers Margareten wieder in der Gruppenphase eines europäischen Bewerbs vertreten. Kreisläufer und Nationalspieler Tobias Wagner über die Besonderheit Europacup.

Was für im Europacup vertretene Fußballmannschaften undenkbar ist, ist für die Handballer der Fivers Margareten gelebte Realität. Erst am heutigen Spieltag erfolgt die Anreise zum Abenteuer in Polen, nach dem Flug gen Warschau geht es weitere zweieinhalb Stunden mit dem Bus nach Plock, wo die Wiener zu späterer Stunde (20.45 Uhr, live ORF Sport+) ihr erstes von zehn Spielen in der Gruppenphase der European League gegen den polnischen Topklub Wisla Plock absolvieren.

Am Montag ging der Großteil der Fivers-Spieler noch seinem Brotberuf nach, „weil es für die meisten von uns nicht zu bewerkstelligen wäre, gleich drei Tage frei zu nehmen“, sagt Tobias Wagner. Im Kader der Wiener tummelt sich vom Lehrer bis zum Studenten so ziemlich alles. Wagner selbst studiert Sportmanagement, einzig Toptalent und Nationalteamkollege Lukas Hutecek, 20, konzentriert sich ausschließlich auf den Handballsport. Bei den Gegnern in der European League, nach der Champions League die zweithöchste internationale Bühne, ist das gänzlich anders.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.