Verhandlungen

Wien: Die Knackpunkte für eine rot-pinke Koalition

NACH WIEN-WAHL: SONDIERUNGSGESPRAeCHE SPOe-NEOS: LUDWIG / WIEDERKEHR
NACH WIEN-WAHL: SONDIERUNGSGESPRAeCHE SPOe-NEOS: LUDWIG / WIEDERKEHRAPA/GEORG HOCHMUTH
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Es gibt drei Gründe, weshalb der Bürgermeister mit den Neos koalieren möchte. Und es gibt drei Gründe, die für Ludwig dagegen sprechen.

Michael Ludwig schreibt Gastfreundschaft groß. Zum Auftakt der Sondierungsgespräche über die nächste Rathauskoalition empfing der Bürgermeister am Montag als erste Partei die Neos – und servierte pinke Punschkrapfen. Wobei das nicht präjudizierend für eine rot-pinke Koalition war, wie betont wurde.

Auch den Grünen (Sondierung am Dienstag) und der ÖVP (Sondierung am Mittwoch) wird Ludwig zumindest kulinarisch entgegenkommen – selbst wenn am Montag noch nicht verraten wurde, wie. Am Ende der Woche soll feststehen, ob Ludwig Koalitionsverhandlungen mit Neos, Grünen oder (sehr unwahrscheinlich) der ÖVP startet – Mitte November könnte die neue Stadtregierung antreten.

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