Sondierungsgespräche

Wiener Verhandlungen: Die Knackpunkte für Rot-Grün III

PK 'WIEN STARTET PRAeVENTIONSPROGRAMM AN SCHULEN': LUDWIG / HEBEIN
PK 'WIEN STARTET PRAeVENTIONSPROGRAMM AN SCHULEN': LUDWIG / HEBEINHANS KLAUS TECHT / APA / picture
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Am Dienstag trafen SPÖ und Grüne zu Sondierungsgesprächen aufeinander. Das Ziel: Ausloten, ob Rot-Grün III möglich ist - trotz bisheriger Reibereien.

Michael Ludwig ist ein aufmerksamer Gastgeber. Als die Neos am Montag zum Sondierungsgespräch kamen, servierte er pinke Punschkrapfen. Damit sich die Grünen nicht benachteiligt fühlen, gab es am Dienstag ein Buffet mit veganen und vegetarischen Speisen. Am Mittwoch stehen die Gespräche mit der ÖVP an, bis Ende der Woche wird Ludwig entscheiden, mit wem er Koalitionsverhandlungen startet. Dabei geht es um die Frage: Was spricht für Rot-Grün III? Und welche Punkte sprechen dagegen?

Berechenbarkeit

Der bedeutendste Punkt, der in Ludwigs Augen für Rot-Grün sprechen dürfte: Man kennt sich seit zehn Jahren, und hat sich aneinander gewöhnt – selbst wenn es immer wieder Reibereien gab. Damit sind die Grünen als Koalitionspartner für Ludwig berechenbarer als die Neos, die über keinerlei Regierungserfahrung verfügen.

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